3D-Drucker

Die 3D-Drucker aus der Ultimaker Reihe (Original®, 2 Extendended und 3 Extended) und Form 1 bieten den Studierenden die Möglichkeit, Erfahrungen im 3D-Druck zu sammeln. Der Geräte unterliegen einer sehr offenen Bauweise, wodurch die Funktionsweise und die Zusammenhänge ersichtlich werden.

Die Ultimaker können durch das recht geringe Gewicht des Druckkopfes mit bis zu 300 mm/s eine hohe Druckgeschwindigkeit erreichen. Die gute Auflösung von 20 Mikron bleibt dabei unverändert. Das stabile Glasdruckbrett auf dem das Gerät die Modelle erstellt, kann außerdem erhitzt werden, sodass sich diese nicht verziehen und auch wieder gut von der Plattform lösen lassen.

Mit Hilfe des 3D-Druckers können verschiedenste Modelle erstellt werden, so z. B. Figuren, Flaschenöffner, Handyhalter und vieles mehr. Dabei benötigt der Drucker der Hochschule Albstadt-Sigmaringen lediglich die technische Zeichnung des Teils im .stl-Format (Standard Triangulation Language), welches dann über das Ultimaker-Programm Cura® in einen G-Code (Maschinensprache) umgewandelt wird, der von dem 3D-Drucker erstellt werden kann. Mögliche Ideen und Anregungen für Modelle kann man sich über die Seite https://www.thingiverse.com/ holen.

Die Drucktechnologie des Ultimakers wird als „Fused Filament Fabrication “ bezeichnet. Bei dieser Fertigungstechnik werden Modelle mit Hilfe von geschmolzenem Kunststoff Schicht für Schicht erstellt. Der Kunststoff, der hauptsächlich an der Hochschule für den Druck eingesetzt wird heißt PLA (Polylactide) und ist in allen erdenklichen Farben erhältlich. Der Drucker kann aber auch mit anderen Kunststoffen wie z.B. ABS (Acrylnitril-Butadien-Styrol) oder Nylon drucken. Die Kunststoff-Filamente benötigen dabei einen Durchmesser von 2,85 mm um mit dem Ultimaker verarbeitet werden zu können.

Der Drucker der Reihe Form 1 unterscheidet sich maßgeblich in der verwendeten Technologie. Dieser 3D-Drucker verwendet das Verfahren der Stereolitographie (SLA) bei welcher über einen Laser ein flüssiges Harz Schicht für Schicht aushärtet und somit das Druckmodell aufbaut. Die grundsätzliche Vorgehenswiese in der Vorbereitung des Druckmodells ist aber deckungsgleich zur Ultimaker Reihe. Vorteil des Verfahrens ist die höhere Detailgenauigkeit als auch eine bessere Qualität der Oberflächenbeschaffenheit. Dies geht aber einher mit einem aufwändigeren Nachbearbeitungsprozess, insbesondere durch UV-Aushärtung, und einem meist geringeren verfügbaren Bauraum des Geräts. Das Gerät eignet sich besonders für Projekte bei denen es auf Detailgenauigkeit und gute Oberflächenbeschaffenheit ankommt, z.B. im Prototypbau oder im Bereich der Zahnmedizin. 

 

Erfahren Sie mehr über den Ultimaker OriginalUltimaker 2 Extended+ und den Ultimaker 3

 

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